Yoga Outfit

« Mit der richtigen Kleidung entspannen »

Lust auf Bewegung? Dann fehlt nur noch das richtige Yoga Outfit, um mit einer der wohltuendsten Sportarten sowohl Körper als auch Geist in Schwung zu bringen. Hier finden Sie jede Menge Inspiration und Wissenswertes rund um den optimalen Kleidungsstil.

Spielt beim Yoga das Outfit eine Rolle?

Beim Yoga geht es um innere Kraft und Entspannung, Loslassen und die Verbindung mit dem Augenblick: Ist es da nicht völlig gleichgültig, welche Kleidung ich trage? Das ist eine berechtigte Frage, die sich vor allem Anfänger stellen.

Gewiss, um herauszufinden, ob die beliebte Sportart überhaupt zu einem passt, genügt zunächst ein bequemes Outfit, das alle Bewegungen mitmacht – ganz nach dem Motto: Hauptsache anfangen! Wer sich dann aber für den ersten Kurs ins Studio wagt, seine Posen einmal unter freiem Himmel im Park einnehmen oder aber einfach immer tiefer einsteigen möchte, bemerkt schnell, welchen Unterschied die Kleidung ausmachen kann. Das richtige Yoga Outfit sorgt für umfassendes Wohlbefinden beim Training – das gilt für Frauen ebenso wie für Männer.

Dafür sind in erster Linie die folgenden Punkte entscheidend:

• Volle Bewegungsfreiheit durch flexible Materialien und ohne einengende Schnitte
• Hautfreundliche und atmungsaktive Materialwahl
• Sicherer Auftritt durch hübschen Look – und sicheren Sitz der Kleidung

Yoga mit Stil – in jeder Pose

Es gibt nicht das eine Yoga: Von sanfter Entspannung bis hin zu anspruchsvollem und schweißtreibenden Training für Muskelkraft und Ausdauer umfasst die aus Indien stammende Bewegungslehre alles. Um die passende Sportbekleidung zusammenzustellen, ist es daher entscheidend, genau zu überprüfen, welche Art von Kurs auf dem Programm steht.

Kurze Hosen und ein luftiges Top würden etwa bei der Hatha Variante, dem Kundalini oder dem Yinyoga dazu führen, dass Sie sich vor lauter Frösteln nicht mehr auf die Asanas konzentrieren können. Umgekehrt würde ein warmer Zwiebellook beim anspruchsvollen Bikram Yoga wohl schnell zum Hitzestau führen.

Deshalb gilt es grundsätzlich, Luftigkeit und Wärmefaktor der Kleidung an die Intensität der Bewegung anzupassen. Dem Yogastil angemessen sollte der Look sein – und bestenfalls auch selbst Stil beweisen.

Fauxpas durch falsche Kleidung

Viele Yogalehrer können wahrscheinlich Geschichten zum Schmunzeln erzählen, von einschnürenden Hosen, von tiefen Einblicken in Dekolletees sowie weithin entblößten Schweißflecken bis hin zum freien Blick auf manch Hinterteil durch rutschende Hosen. Natürlich würden die Yogis gemäß der yogischen Verhaltensrichtlinien solche Anekdoten nicht weitererzählen. Dennoch will sich wohl niemand selbst in einer dieser Situationen ertappen.

Um sicher zu gehen, dass auch in den gewagtesten Asanas alles gut verpackt bleibt, hilft Folgendes: Bereits beim Anprobieren der neuen Sportswear den Körper in alle erdenklichen Richtungen biegen, und am besten über ein bis zwei Stunden alles probetragen. Zudem machen Passform und Materialwal den entscheidenden Unterschied.

Passt, wackelt und hat Luft – der richtige Sitz

Im Idealfall sitzt das neue Yoga Outfit wie eine zweite Haut. Nichts sollte zu knapp sein, damit Sie sich nicht eingeengt fühlen. Insbesondere am Bauch ist es wichtig, die freie Zirkulation nicht abzuschnüren. Das Schöne an der Bewegungslehre ist zudem, dass man sich immer weiter steigern kann mit zunehmend anspruchsvollen Posen. Deshalb sollte die Kleidung äußerst dehnbar daherkommen, um auch in fortgeschrittenen Asanas nicht einschränkend zu wirken.

Dadurch wählen einige Anfänger ihr Outfit allerdings deutlich zu weit. Zu locker sollte der Schnitt jedoch auch nicht ausfallen. Sonst verrutscht der Stoff bei Posen wie der Umkehrhaltung oder dem „herabschauenden Hund“. In anderen Haltungen kann etwa eine zu weite Hose sogar ein Verletzungsrisiko mitbringen. Deshalb sind Leggings so beliebt und gelten immer noch als der Klassiker der Yoga Kleidung.

Weitere Kriterien für eine stilvolle Passform:

• eher hochgeschlossene Tops, T-Shirts oder Sport-BHs für Frauen
• Oberteile reichen am besten bis zur Mitte der Hüfte, um mit gehobenen Armen nicht direkt bauchfrei unterwegs zu sein
• besser etwa längere Shorts wählen, da der Stoff sich in einigen Posen ohnehin noch mindestens eine Handbreit nach oben verlagert
• die Hose sollte möglichst eng anliegen und nicht länger als knöchellang ausfallen

Wie so oft handelt es sich bei den Empfehlungen zum Schnitt der Yoga Kleidung um allgemeine Richtwerte. Wer sich nicht daran stört, Haut zu zeigen, kann sich sein Outfit natürlich auch völlig abweichend davon zusammenstellen: Das Wichtigste bleibt, sich wohlzufühlen und sich voll und ganz auf die Bewegungen konzentrieren zu können.

Materialwahl – fast wichtiger als gutes Aussehen

Anders als in Sachen Design obliegt die Materialwahl weniger individuellen Präferenzen, sondern eher logischen Erwägungen. Bei ruhigeren, hauptsächlich der Entspannung dienenden Varianten sollte sich der Stoff einfach richtig gut auf der Haut anfühlen. Das leistet für die meisten Menschen ein möglichst hoher Baumwollanteil. Da Sie hier kaum bis gar nicht ins Schwitzen kommen, spielt es keine Rolle, dass Naturmaterialien die Feuchtigkeit nicht gut vom Körper wegleiten.

Sobald es aber anstrengender wird, empfiehlt sich funktionale Sportbekleidung. Die Stücke sind aus atmungsaktiven Kunstfasern wie Polyester gefertigt und transportieren den Schweiß einfach schneller und umfassender von der Haut weg. So kleben die Textilien nicht unangenehm am Körper und es besteht keine Erkältungsgefahr.

Das beste Yoga Outfit für Damen

Seit einigen Jahren gibt es für Frauen eine schier unendliche Auswahl stylischer und gleichermaßen funktionaler Yoga Kleidung.

Den Grundstein bildet eine perfekt sitzende Leggings wie etwa die TL350 Ladies Seamless Panelled Leggings von Tombo. Ihr hoher Bund verhindert ein unliebsames Herunterrutschen, während die nahtlose Verarbeitung dafür sorgt, dass nichts kratzt. Dank des Funktionsmaterials eignet sich die Hose für alle Asanas. Von neutralen Tönen bis hin zum farbenfrohen Gute-Laune-Look ist alles dabei.

Darf es noch luftiger sein, erweisen sich eng anliegende Shorts wie die RT283F SPIRO Womens Impact Softex(R) Shorts als gute Wahl. Dazu einfach ein nicht zu knapp geschnittenes figurnahes Top kombinieren und fertig ist das Yoga Outfit für Damen mit purem Wohlfühlcharakter.

Das JC015 Just Cool Girlie Cool Vest etwa bringt viele lebendige Farbtöne mit. Für danach eignet sich eine leichte Jersey- oder Fleecejacke, um nicht auszukühlen.

Das beste Yoga Outfit für Männer

Ein optimales Yoga Outfit für Männer zusammenzustellen, gilt als schwieriger – ist es aber nicht. Die Krux liegt oft vorwiegend darin, dass Männer sich nicht an die klassische Leggings heranwagen.

Dafür gibt es allerdings keinen Grund: Schlichte Modelle wie die L01410 SOL’S Men’s Running Tights London sehen beim Joggen sportlich cool aus. Warum sollte dies als Yogi anders sein?

Wer mit Leggings allerdings so gar nicht zurechtkommt, setzt einfach auf eine figurnah und vor allem an den Knöcheln enger geschnittene Hose. Die L02084 SOL´S Mens Slim Fit Jogging Pants Jake rutscht selbst beim Handstand nicht zurück und ist dennoch elastisch genug für alle Posen.

Als bequeme Oberbekleidung für Männer stehen zahlreiche wirklich gutaussehende Optionen zur Verfügung: Wie wäre es mit einem schicken Jaquard Shirt wie dem S8800 Stedman(R) Active Seamless Raglan?

Oder doch lieber ärmellos für ein Maximum an Bewegungsspielraum. Dann ist ein lässiges Tank à L02073 SOL´S Mens Sports Tank Top Sporty die beste Wahl.

Lieblingsfarbe und Wohlfühl-Look helfen beim Dranbleiben

Wer sich ein neues Yoga Outfit gönnt, wird davon auf lange Sicht profitieren. Da die meisten Yogis mehrmals pro Woche oder sogar täglich trainieren, macht sich eine rundum gutsitzende Ausstattung bezahlt. Sie sorgt für mehr Freude am Sport und lässt Sie langfristig motiviert bleiben.

Tatsächlich kann bereits ein Look in der Lieblingsfarbe die Stimmung heben und den Wunsch wecken, Körper und Geist mit einer Yogastunde Gutes zu tun. Namaste!