Steppwesten für die kalte Jahreszeit

 « Immer gut gewärmt »

Westen sind in der Mode gerade wieder ein großes Thema! Das freut uns umso mehr, da sportive Steppwesten den Trend mit einem Maximum an Komfort verbinden: Sie halten warm, aber engen nicht ein. Die vielfältigen Modelle lassen sich zudem für jede Figur facettenreich kombinieren und sind als praktische Begleiter insbesondere in der Übergangszeit immer dabei.

Funktionalität mit Style-Faktor

Wer seine Steppweste vom Sport oder der Gassirunde bereits liebt, darf sie nun auch mit Genehmigung der Fashion-Welt offiziell in der Streetwear ausführen – ohne damit einen modischen Fauxpas zu begehen oder gar altbacken auszusehen. Steppwesten haben sich ihren Platz unter den angesagten Kleidungsstücken zurückerobert. Tatsächlich beherrschen sie nicht nur die sportlich praktische Disziplin, sondern sind in der Lage, vielseitige Looks zu kreieren – oder zumindest harmonisch zu ergänzen. Wichtig ist dabei lediglich, das schönste Modell für die eigene Figur und den persönlichen Stil zu wählen. Das fällt bei der aktuell schier unendlichen Auswahl jedoch nicht schwer.

Die Steppweste – eigen und dennoch vielfältig

Die klassische Steppweste verfügt über einige klare Erkennungsmerkmale. Dazu zählen in erster Linie die bauschigen Kammern. Darin befinden sich Daunen oder Kunstfasern, die wohlige Wärme spenden. Häufig trennen klare Längs- oder Quernähte diese Wärmekammern. Das sorgt nicht nur dafür, dass die Füllung auch beim Bewegen und Waschen genau dort bleibt, wo sie hingehört. Vielmehr prägt es auch den optischen Aspekt. Doch es gibt zahlreiche Unterschiede.

Füllmaterial

Ob Daunen oder Kunstfasern die Füllung bilden sollten, bleibt eher eine Frage der individuellen Präferenzen. Beide halten schön warm. Daunen gehören bekanntermaßen zur absoluten Königsklasse in Sachen Wärmevermögen. Dafür schlagen sie preislich in der Regel etwas höher zu Buche und sind selbstverständlich tierischen Ursprunges.

Obermaterial

Das Außenmaterial der Steppweste prägt deren Erscheinung entscheidend. Von wasserabweisendem Synthetik-Stoff bis hin zu flauschigem Fleece ist alles vertreten. Wer vermehrt in der Übergangszeit bei Wind und Wetter unterwegs ist, wird die resistente Außenmembran lieben. Steht eher der Kuschelfaktor im Fokus, ist Fleece eine tolle Option.

Farbe und Design

Neben neutralen unifarbenen Ausführungen gibt es die Westen auch in energischen Knallfarben. Sie setzen deutliche Akzente im Outfit. Um lieber subtiler für einen spannenden Look zu sorgen, eignen sich Modelle mit farbigen Details, wie etwa der RT232F Result Core Ladies Printable Soft Shell Bodywarmer in Black Orange. Dazu einige weitere Details aus der orangefarbenen Farbgruppe, und fertig ist ein harmonisches Outfit. Immer jedoch wirken entsprechende Multicolor-Designs eher sportlich. Für alle, die es elegant mögen, empfehlen sich schlicht gehaltene Basics in monochromer Gestaltung.

Passform

Die klassische Steppweste reicht etwa bis knapp über die Hüfte. Angesagte Variationen bilden jedoch verkürzte Designs und die Longweste. Cropped Modelle mögen stylish aussehen, funktional bleiben sie bei kühlen Temperaturen eher fragwürdig. Eine angesagte Longweste hingegen hält den sensiblen unteren Rücken schön warm und wirkt ebenso modern. Darüber hinaus bleibt die optimale Länge einfach eine Typfrage.

Style-Berater – welche Weste steht mir?

Eine Weste mit stark gebauschter Daunen- oder Kunstfaser-Füllung wird den Oberkörper automatisch kräftiger aussehen lassen. Das bedeutet jedoch nicht, dass eher füllig gebaute Personen keine Steppwesten tragen sollten. Hier gilt es vielmehr, einen jener Bodywarmer zu finden, die optisch dünner gehalten sind und somit kein zusätzlich Volumen addieren. Ein eher körpernaher Schnitt wie beim RG790 Regatta Women’s Flux erfüllt den Effekt. Dieses Modell bringt zudem eine taillierte Passform mit, die zusätzlich hilft, die Silhouette zu formen. Wer hingegen sehr gerade und ohne erkennbare Taille gebaut ist, trägt Westen besser offen: So kreieren Sie eine senkrechte Linie, die den Oberkörper unterteilt und dadurch schlanker wirken lässt. Wer hingegen schmal ist und seinen Oberkörper gerne etwas fülliger erscheinen lassen würde, darf bei den stark gesteppten Ausführungen aus den Vollen schöpfen.

Neben der Fülle entscheidet auch die Länge: Große Personen sehen in der Regel in einer Longweste besser aus als in einem zierlichen Cropped Design. Das liegt daran, dass der verlängerte Schnitt die Körperproportionen besser aufgreift. Umgekehrt wirken kurze Menschen in sehr lang geschnittenen Stücken schnell verloren. Hier eignet sich ein Bund-Ende knapp über den Beckenknochen oder höher am ehesten.

            

Vier Kombinations-Ideen für den Alltag

1. Elegant

Die wohl für viele erstaunlichste Kombi zuerst: Ja, die Steppweste kann auch elegant. Das gelingt ganz einfach, indem unter einem dezent unifarbenen Modell wie dem L02110 SOL´S Unisex Bodywarmer Wallace ein edles weißes Hemd oder eine Bluse hervorragt. Dasselbe gilt für ein schickes Turtleneck-Oberteil. Dazu passt eine Jeans in betont cleaner Waschung oder alternativ eine der aktuell so angesagten weiten Stoffhosen. Elegant bedeutet nicht farblos, deshalb passen leuchtende Designs wie der L01436 SOL‘S Men‘s Lightweight Bodywarmer Wave ebenso in den Look. Hier gilt es lediglich, die sonstigen Töne im Outfit zurückzunehmen und die Knallfarbe für sich als Blickfang wirken zu lassen.

            

2. Sportlich

Hoodie, Sweatjacke und T-Shirt unter die Steppweste, und fertig ist der sportive Zwiebellook für verschiedenste Aktivitäten im Outdoor-Bereich. Perfekt für die Übergangszeit, denn sollte es durch Bewegung oder äußere Temperaturschwankungen doch einmal zu warm werden, lässt sich entweder der Bodywarmer oder eine der darunterliegenden Schichten schnell und einfach ausziehen für jederzeit optimale Klimaregulierung. Dazu passen sportlich gehaltene Unterteile wie Boyfriend-Jeans, Cargohosen oder Leggings im trendigen Athleisure-Style.

     

3. Feminin

Eine ganz andere Facette zeigen Steppwesten zum femininen Strick- oder T-Shirt-Kleid. Sie passen ebenso zu diesem betont weiblichen Look! Auch Cord- oder Stretch-Röcke sehen toll dazu aus. Bei Oversized-Kleidern hilft eine figurbetonte Weste sogar, eine gewisse Form in das Gesamtbild zu zaubern. Fleece-Westen ergänzen den Cozy-Style zum Strickkleid besonders gut. Eine eher sportlich gehaltene Weste lässt sich durch ein zartes Halstuch stimmig zum Kleid tricksen.

4. Casual

Geringeltes Longsleeve oder T-Shirt, dazu Jeans und Sneaker: Dieser Lieblingslook funktioniert mithilfe einer Weste auch in der Übergangszeit. Gleichzeitig wird der Look durch das für das Auge eher ungewohnte Extrastück sofort deutlich spannender und individueller. Die Longweste eignet sich alternativ auch hervorragend, um Leggings stilvoll tragbar zu machen.

Steppwesten – ein Kleidungsstück ohne Nachteile

Eines wird deutlich: Mindestens eine der zahlreichen Steppwesten gehört in jeden Kleiderschrank. Neben den klassisch sportiven Outdoor-Einsätzen sind sie mittlerweile auch für die Casual Mode eine gute Wahl. Die folgenden Vorzüge sprechen für sich:

• Als abwechslungsreicher Jacken-Ersatz machen Westen jeden Freizeitlook interessanter.
• wahres Kombinationstalent
• Die praktischen Wärmespender mit Füllung aus echten Daunen oder Kunstfasern eignen sich hervorragend für die Übergangszeit – so wird es weder zu warm noch zu frisch
• ideal für den Zwiebellook
• Dank des ärmellosen Designs bleibt trotz mehrerer Kleidungsschichten die volle Bewegungsfreiheit erhalten.