Snapback Caps kombinieren

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Ob auf den Straßen von Manhatten, München oder Mailand: Eine Snapback Cap ist eines der Streetwear Accessoires, die aus der modernen Welt der Mode nicht mehr wegzudenken sind. Die sportliche Alternative der Kopfbedeckungen bei Damen und Herren ist nicht nur funktionell, sondern hat sich zu einem Symbol für Lifestyle entwickelt. Was genau eine Snapback Cap ist, wie sie sich von normalen Basecaps unterscheidet und wie man sie am besten kombiniert, erfahren Sie hier.

Der Verschluss macht den Unterschied

Bei diesen speziellen Mützen handelt es sich im Grunde auch um gewöhnliche Basecaps. Allerdings mit ganz bestimmten Verschlüssen. Eine aus Kunststoff hergestellte Druckknopf-Lasche am Hinterkopf rastet mit dem typischen Klick-Geräusch ein und sorgt für perfekte Passform. Der praktische, verstellbare Verschluss ermöglicht nicht nur, die Kappe an unterschiedliche Kopfgrößen anzupassen sondern erspart dem Hersteller die Produktion vieler unterschiedlicher Kappengrößen.

Fitted Caps hingegen haben keine Verstellmöglichkeit und müssen in der perfekten Passform gekauft werden. Die meisten Snapback Caps haben einen geraden Schirm, sind aus fünf bis sechs gleich großen Stoffstücken zusammengesetzt und besitzen mehrere umstickte Ösen für die Belüftung der Kopfhaut.

Auf der Mitte des Kopfteils befindet sich der typische kleine, stoffbezogene Knopf. Andere Kappen haben einen Netzeinsatz am Hinterkopf und werden Meshcaps oder Truckercaps genannt. Snapbacks sind gut geeignet, Logos, Prints und Texte vorn anzubringen, die als Statement dienen.

Vom Basecap zur Snapback

Ursprünglich wurden die beliebten Kappen in den USA erfunden. Sie entwickelten sich den 1950er Jahren aus der klassischen Baseballkappe, wie sie zum Beispiel in der Profiliga MLB getragen wurde. Hier diente die Kopfbedeckung zunächst ganz praktisch als Sonnenschutz. Als beliebte Fan-Artikel verbreiteten sich die Sport-Mützen mit den unterschiedlichen Farben und Logos der Basketball Vereine NFL und NBA.

Zunächst handelte es sich um Fitted Caps, später entstanden Variationen: Flexcaps wurden mit Gummiband versehen, andere Kappen mit Klettverschluss, schließlich entstand der praktische Verschluss aus Kunststoff. Mittlerweile gibt es eine riesige Auswahl von Basecaps für jeden Geschmack. Klar, dass in Amerika jeder Fan eine Kopfbedeckung mit dem Emblem seiner Lieblingsmannschaft tragen wollte.

Der modische Durchbruch der Snapback Caps wurde besonders ab den 80er und 90er Jahren durch Rapper ermöglicht, die begannen, sie auf ihren Auftritten und in den Musikvideos zu tragen. Schnell wurden die Künstler zu Stilikonen, deren Look von den Fans auf der Straße kopiert wurde.

Eine Mütze, drei Stilrichtungen

1. Basecaps als fester Bestandteil des Hip-Hop-Styles

Nicht nur durch Sport wurden die modischen Kopfbedeckungen zum Trend. In den frühen 1990er Jahren trugen Hip Hop Musiker Snapback Caps zu ihren Bühnenauftritten und inspirierten damit Millionen ihrer Fans.

Auch Rapper nutzen gern die Front der Kappe für individuelle Sprüche oder provozierende Botschaften. So entwickelten sich die Snapback Caps kontinuierlich zu einem Symbol der Straßenkultur.

Zu einem Look im Hip Hop Style gehört ein oversized Hoodie oder eine Sweatjacke zum Beispiel von Gildan, weite, tief sitzende Hosen und trendige Sneaker der jeweils angesagten Marke. Must-Haves für den coolen Style sind Shirts mit kreativen grafischen Drucken, gesellschaftspolitischen oder provokativen Statements, protziger Schmuck und natürlich die passenden Snapback Caps.

2. Unverzichtbar beim Sport: Basecaps für Damen und Herren

Eine Basecap wird heute zwar als gängiges Modeaccessoire gehandelt, hat doch aber seine Wurzeln eindeutig im Sportbereich. Ob Basketball, Eishockey oder American Football: Regelmäßig werden neue Kollektionen in den Teamfarben für amerikanische Sportteams designt und sind fester Bestandteil der Clubkultur.

Wer nicht nur Fan ist, sondern auch selber Sport treibt, weiß Basecaps als Sonnenschutz zu schätzen. Ein Jogging Outfit, bestehend aus Running Tights und einem atmungsaktiven Performance Shirt der Marke Gildan wäre nicht vollständig ohne das beliebte Basecap.

3. Lifestyle für den Alltag: Baseballcaps gehören dazu

Darf man eine Baseballkappe tragen, wenn man weder sportlich ist noch zu den Baseball Fans  gehört? Prominente und Popstars machen es uns vor: Die Kopfbedeckungen sind zu einem Lifestyle Symbol geworden und gehören zu Kunst und Kultur dazu – egal ob als modisches Accessoire für große Auftritte oder zum inkognito spazieren im Wohnviertel. Jeder findet sein Lieblingsmodell, das zum eigenen Style passt.

Auch Damen lieben es, ihr Outfit mit dieser sportlichen Kopfbedeckung aufzupeppen. Zumal gibt es einen entscheidenden Vorteil: Wenn die Frisur nicht recht sitzen mag, ist die Kappe schnell aufgesetzt. Ein Pferdeschwanz lässt sich zudem ganz wunderbar durch die Öffnung oberhalb des verstellbaren Verschlusses hindurchziehen.

Dazu passt eine übergroße College-Jacke mit Teamsport-Motiven, ein Gildan Top und cropped Jeans mit ausgefransten Säumen. Mode-Bloggerinnen tragen ein sportliches Käppi ganz frech zum geblümten Sommerkleid. Welcher Modetyp sie auch immer sind, mit einer Baseballcap sieht man immer jugendlich und modern aus.

Bereits Kinder lieben Baseballkappen und bleiben dem sportlich-coolen Look auch als erwachsene Männer und Frauen treu.

Die verstellbaren Snapback Kappen signalisieren nicht nur, wer der Besitzer ist, für welche Werte er steht und welcher sein favorisierter Sportverein ist, sondern peppen passen zu wirklich sehr vielen Outfits – für den Alltag, die Disco oder zum Sport.

Warum nicht für jede Gelegenheit eine passende Kopfbedeckung auswählen? Von den symbolträchtigen Kappen kann man nie genug im Schrank haben.