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Schlanker wirken durch Kleidung

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Schwarz macht schlank, diese Weisheit kennt wohl jeder. Dass sie in der Tat zutrifft, spricht für den starken Diät-Effekt, den die Wahl der Mode haben kann. Das Gute ist: Die Schwarz-Devise lässt sich für alle erdenklichen Farben leicht abwandeln. Wie das geht, erfahren Sie in Tipp Eins. Noch besser ist: Es stehen Ihnen noch mehr verschiedene, raffinierte Tricks zur Verfügung, mit denen Kleidung Sie schlanker wirken lässt.

Einfach richtig gut aussehen

Mittlerweile entfernt sich die Medienwelt und somit auch die Wahrnehmung in der Gesellschaft immer mehr vom gertenschlanken Schönheitsideal. Spätestens jetzt sollte der Fokus nicht mehr darauf liegen, um jeden Preis so dünn wie möglich zu sein. Rundungen und verschiedene Figurtypen erleben in der Tat ein Revival. Viel mehr als um die Kilos geht es darum, die eigene Figur mithilfe gut konzipierter Damen- sowie Herrenmode im besten Licht zu präsentieren.

Das gelingt durch das Spiel mit Proportionen. So können Sie durch Kleidung und Accessoires ohne viel Aufwand attraktiver, gutaussehender und natürlich schlanker wirken. Leider lässt sich mit Fehlgriffen auch ein entgegengesetzter Effekt erzielen. In erster Linie sollte sich jeder in seiner Haut und seiner Bekleidung wohlfühlen – und das passiert mit einem stimmigen Look wie von selbst.

Einfach richtig gut aussehen
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Sofort schlanker durch Kleidung – 8 Tipps

1. Monochrom macht schlank

Was für Schwarz gilt, können alle anderen Töne auch: Denn ein monochromer Look lässt den Körper länger und damit auch gleich schlanker wirken. Sie müssen also nicht von Kopf bis Fuß in Schwarz gehüllt sein, wenn das nicht Ihrem Stil entspricht.

Auch ein Shirt in verwaschenem Blau zur blauen Jeans würde einen schlanker-zaubernden Effekt hervorbringen, oder ein brauner Pullover zum braunen Rock und gleichfarbigen Strumpfhosen. Wichtig ist lediglich, die Längslinie nicht durch verschiedene Farb-Blöcke zu unterbrechen, sondern sich den fließenden unifarbenen Verlauf zunutze zu machen.

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2. Der Hosenbund formt Proportionen

Eine gängige Empfehlung lautet: High Waist Jeans. Allerdings hilft es für die schlanker – und vor allem wohlgeformter – scheinende Silhouette nicht ausschließlich, die Beine länger wirken zu lassen. Das bewerkstelligen entsprechende Hosen ohne Frage. Wer dabei aber einen ohnehin recht kurzen kräftigen Oberkörper oder eine größere Oberweite hat, profitiert von dem Hight Waist Trend nur wenig.

Schnell sieht die Gesamterscheinung dann eher gestaucht aus. Eine vorteilhaftere Wahl sind in diesem Falle Jeans sowie sonstige Hosen und Röcke, die eher knapp unter dem Bauchnabel enden, also die schmeichelnde mittlere Leibhöhe oder auch Mid Raise mitbringen. Ein ähnlicher Fauxpas passiert übrigens häufig auch bei der Verwendung von Gürteln: Die Betonung der Taille soll schlankmachend wirken – vorausgesetzt, es ist auch eine Taille vorhanden.

Damen, die in dem Bereich ihre Problemzone mit sich tragen oder gerade gebaut sind, erscheinen schneller gedrungen, wenn sie sich in einen Taillengürtel zwängen. Stattdessen lieber durch einheitliche Farben und Muster für einen optisch fließenden Verlauf sorgen.

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3. Streifen richtig einsetzen

Zwar ist es grundsätzlich so, dass Längslinien den Körper optisch in die Länge ziehen und damit schlanker wirken lassen. Deshalb ist es immer gut, die vertikale Achse mit Kleidung zu unterstreichen. Querlinien hingegen können einen breiteren Eindruck entstehen lassen. Beim gefürchteten Querstreifen-Muster gibt es allerdings Ausnahmen, die Sie kennen sollten: Tatsächlich nimmt das Auge Figuren, die horizontale Streifen enthalten, als größer und schmaler wahr als jene, die aus vertikalen Streifen bestehen.

Diese optische Täuschung lässt sich perfekt auf die Herren- sowie Damenmode übertragen. Denn in gängigen Streifenlooks kommen oft viele dünne Linien vor, die die Kleidung eher unifarben wirken lassen. Hier wirkt quer somit eher schlankmachend als längs.

Vorsicht ist geboten bei breiten Blockstreifen, diese können wirklich auftragen. Der Effekt lässt sich jedoch auch figurformend einsetzen: Um die Hüften etwa schlanker wirken zu lassen, könnte ein Oberteil in wuchtigen Querbalken, wie das Mantis Women´s Stripy T, wahre Wunder vollbringen, einfach weil es den Oberkörper ein wenig in die Breite zieht.

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4. Spitze Schuhe in der richtigen Farbe

Die richtige Form der Schuhe verzeichnet einen enormen Einfluss darauf, ob das gesamte Erscheinungsbild eher schlank oder breiter aussieht. Runde Schuhformen können optisch schnell einige Kilos mehr auf die Hüften bringen. Besser greifen Sie zu Modellen mit spitz zulaufender Front.

Dieser Trick wirkt gleich doppelt schlankmachend, wenn die Schuhe mit den Beinen einen farblich einheitlichen Verlauf bilden, also Nude, Beige und Rosé für nackte Beine und transparente Strumpfhosen und schwarzes Schuhwerk zu schwarzen Strumpfhosen und Hosen. Bei langen Hosen sieht das Bein mit leicht gekrempeltem oder verkürztem Saum zudem gleich schlanker aus, weil die schmalen Fesseln zur Geltung kommen.

Spitze Schuhe in der richtigen Farbe
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5. Materialwahl ist das A&O

Vielleicht haben Sie es selbst schon einmal beobachtet: Wirklich schlankmachende Kleider sind meist solche aus festen Stoffen, die den Körper locker umspielen. Ähnlich verhält es sich mit edel fließenden Materialien wie Seide oder Viskose. Kleider, Hosen, Röcke und Oberteile sollten deshalb nicht allein durch ihr Design, sondern auch mithilfe des Stoffes etwas für Sie tun.

Zu enge Bekleidung aus dünnen Materialien, die schlimmstenfalls noch zu eng sitzt, vermeiden Sie besser, auch wenn das Teil am Model noch so schick aussieht. Ein Extratipp: Auch die Unterwäsche sollte dieser Empfehlung folgen. Ein einschneidender Slip oder ein schlechtsitzender BH mogelt Speckpölsterchen hinzu, wo eigentlich gar keine sind.

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6. V-Ausschnitt für alle Fälle

Der V-Ausschnitt ist ein wahres Figurwunder: Er streckt den Oberkörper und ist daher insbesondere bei breiten Schultern oder einer üppigen Oberweite eine wahre Geheimwaffe. Wichtig ist, dass es sich um ein etwas großzügigeres Dekolletee handelt. Ausschnitte, die zu nah am Hals sitzen, lassen Sie in jeder Ausführung eher kräftig wirken.

Schlankmachende Kleider und Oberteile bringen für jeden Typ also am besten ein tiefes V mit. Um nicht zu tief blicken zu lassen, können Sie ein Top in einer Kontrastfarbe darunterziehen. Der Effekt bleibt dennoch erhalten.

Stücke wie das Ladies Polo Shirt Prestige von SOL’S sind besonders vorteilhaft, da hier das V noch extra durch eine andersfarbige Bordüre Betonung findet.

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7. Schlankmachende Kleider mit Form

Die Längsachse hervorzuheben, lässt Sie optisch schlanker erscheinen: Somit ist es nur folgerichtig, dass auch länger geschnittene Bekleidung wie Kleider, Hoodies oder Cardigans die Silhouette eher schlanker wirken lassen. Wenn dabei zu enge Passformen allerdings bereits ein No-Go sind, sind es Oversized-Designs oder formlose Zelt-Schnitte ebenso.

Auch und insbesondere Damen und Herren, die etwas kräftiger gebaut sind, sollten auf klar definierte Schnitte setzen. Etwas mehr Stoff und viele verschiedene Schichten sind toll, es sollte aber immer eine schöne Silhouette erkennbar bleiben.

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8. Mehr Weite statt Skinny

So langsam verabschiedet sich die Welt vom Skinny Trend. Das gilt für Körperformen ebenso wie für die über Jahre hinweg angesagte Skinny Jeans. Es gibt also keinen Grund mehr, sich in ein solches Modell zu zwängen, wenn Ihnen der Look ohnehin nie wirklich stand. Kräftigeren Beinen schmeicheln weite Hosen sowieso deutlich mehr, das gilt bei Damen ebenso wie bei Herren: Sie sehen weniger stauchend aus, umspielen Orangenhaut und Co. und fühlen sich viel luftiger an.

Schlanker wirken durch Kleidung macht am meisten Spaß mit Stücken, in denen Sie einfach Sie selbst sein können.