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Der Safari Look ist getragen von einer Natürlichkeit, die hervorragend zum Sommer-Feeling passt. Sanfte Beige- und Grüntöne, dunkle Kontrastpunkte oder Ethnoprints als Highlight unterstreichen den Charme einer Mode, mit der ein Ausflug auch im Großstadtdschungel sofort beginnen kann. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei dem in dieser Saison extrem heiß gehandelten Trend ankommt, denn so viel ist sicher: Im Frühjahr und Sommer 2017 stehen alle Fashionistas und modebewusste Herren auf wilden Safari-Chic.
Die Besonderheiten dieses Looks
Als Vater der trendigen Afrikakollektionen gilt der äußerst innovative Modeschöpfer Yves Saint Laurent. Neben dem Transparent Look und dem „Le Smoking“, einem Hosenanzug für Damen, verdanken wir dem fantasievollen Designer auch den Safari Look, mit dem er im Jahr 1968 Furore machte. Seither wird dieser Modestil immer wieder neu aufgelegt und interpretiert. Im Frühjahr und Sommer 2017 gibt es fast keinen Modeschöpfer, der nicht einen Teil seiner Kollektion diesem Trendthema widmet und es durch faszinierende Highlights neu interpretiert.
Naturfarbene Outfits in Braun, Camel und Beige, die Farben der ausgebleichten afrikanischen Steppe, sind auch in der Herrenmode in diesem Jahr extrem angesagt. Schick, markant, trendy und tragbar begeistert diese Sommermode Herren und Damen jeden Alters.
In Safarikleidung auf den Zebrastreifen
Der Safari Style ist mehr als eine kultivierte Form der bei Großwildjägern einst beliebten Kleidung. Viel mehr zeigt er ein wenig von der Eleganz, die wir mit den in Indien stationierten britischen Kolonialoffizieren und ihren Ladys assoziieren.
Kennzeichen der Mode sind sommerlich leichte Naturstoffe, die an heißen Tagen höchsten Tragekomfort bieten. Hemden, Westen oder Jacken sind mit vielen Taschen versehen, denn ein Abenteurer musste möglichst viele Gegenstände griffbereit am Körper unterbringen. Breite Gürtel und auffällige Knöpfe dienen als schmückende Eye-Catcher.
Ein zarter Hauch von Afrika
Perfekt für die Großstadtsafari ist eine Chino in legerer aber nicht zu lässiger Schnittführung.
Diese Hose ist und bleibt ein Allrounder und sitzt mindestens so bequem wie Ihre Lieblingsjeans, passt durch das feinere Gewebe und den tollen Beige-Ton aber deutlich besser zum schicken Safari-Styling.
In Kombination mit einer weißen Hemdbluse, einem hellen Poloshirt und einem breiten Ledergürtel in einem warmen Braunton gelingt Damen ein modischer Look im Handumdrehen.
Safari-Styles erobern 2017 auch die Herrenmode
In diesem Sommer präsentiert sich der Abenteurer von Kopf bis Fuß in den typischen Nuancen Beige, Khaki oder Braun. Basis der Safarikleidung ist eine Hose aus strapazierfähigem Baumwoll-Twill, einem Gewebe, in dem Sie auch bei Hitze nicht ins Schwitzen kommen. Seitliche Einschubtaschen, Pattentaschen auf den Oberschenkeln sowie eine sportive Gesäßtasche mit Klappe sind charakteristische Stilmittel der Safarimode.
Der Wüstensohn unserer Tage wählt zu diesen attraktiven Beinkleidern ein Oberteil in warmem Sand. Im Stil traditioneller US-Feldhemden mit zwei aufgesetzten Brusttaschen mit Klappe ist es leger geschnitten und trägt sich durch den lockeren Sitz ausgesprochen bequem. Perfekt für den Abenteurer und absolut schick über diesem Hemd ist eine Reporter- oder Anglerweste, die mit zahlreichen Taschen und in einem natürlichen Farbton alle Optionen des Styles erfüllt. Nicht nur die Accessoires unserer modernen Welt wie Handy oder Autoschlüssel können Sie mit diesem Kleidungsstück direkt am Mann tragen, auch ein Taschenmesser, die Geocaching-Ausstattung und andere auf Ihren Trips benötigte Gegenstände verschwinden in den praktischen aufgesetzten Taschen.
Ein sportiver Koppel- oder Ledergürtel, Desert-Boots sowie eine nicht zu auffällige Sonnenbrille vervollständigen den coolen Look, mit dem Sie bei allen Outdoor-Abenteuern im urbanen Gelände eine gute Figur machen.
Bermudas, toll für entspannte Looks
Sportive Bermudas mit aufgesetzten Taschen am Oberschenkel bringen gebräunte Männerbeine perfekt zur Geltung. Damit die Sommermode nicht zu leger wirkt tragen Sie ein khakifarbenes Poloshirt zu dieser Hose. Das für die Anhänger des Polosports in Indien entworfene Kleidungsstück trägt sich durch das Piqué-Gewebe selbst an heißen Tagen herrlich kühl. Der kleine Kragen und die Knopfleiste sind typische Elemente, die diesem Shirt eine durchaus erwünscht elegante Note geben.
Das Tolle an der Safarikleidung ist, dass sich die Einzelteile hervorragend mit der vorhandenen Garderobe kombinieren lassen. Das Shirt passt ebenso gut zu einer modischen Jeans und wird mit einem sportiven Sakko sogar businesstauglich.
Hüte – das authentische Accessoire des Safari Styles
Doch was wäre der Urwald-Forscher ohne die richtige Kopfbedeckung, die perfekt zum Outfit passend vor der sengenden Sonne schützt? Neben dem hohen Lichtschutzfaktor ist auch die abgesteppte Hutkrempe wichtig, da sie Gesicht und Nackenbereich gleichermaßen beschattet.
Ein langes Kinnband mit Lederstopper sorgt für lässige Optik und dafür, dass der Hut bei böigem Wind dort bleibt, wo er hingehört. Canvas-Baumwolle liegt herrlich kühl auf der Haut und die mit Metallösen verstärkten Luftlöcher sorgen für gute Luftzirkulation.
In Beige, Khaki oder Olive gehalten, passen diese Hüte perfekt zur Safarikleidung und unterstreichen den Modetrend gekonnt.
Der Safari Look funktioniert nicht nur in der Steppe oder im Regenwald…
…sondern im Stilmix mit angesagten Fashion-Highlights auch ganz hervorragend im urbanen Gelände. Key-Pieces dieser Sommermode sind Cargo-Hosen aus Baumwoll-Twill sowie Hemden und Westen mit zahlreichen Taschen. Auffällige Nuancen sind Tabu, die Farbpalette beschränkt sich auf die Farben des Wüstensandes, der afrikanischen Erde und matte Grüntöne. Ein Safari-Hut und eine Sonnenbrille runden das sommerlich schicke Outfit ab.