«Die richtigen Kleidungsstücke für verregnete Tage»
Bei schlechtem Wetter haben Sie eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Sich zu Hause zu verkriechen oder: bestens geschützt durch wetterfeste Kleidung oder einen Regenschirm, den Wetterkapriolen zu trotzen.
Bekleidung und Schirme für englisches Wetter
Auch wenn der Ostfriesennerz Kultstatus genießt, es geht in Sachen Regenkleidung bedeutend modischer und mit angenehmeren Trageeigenschaften. Für alle Anforderungen gibt es das perfekte Regen Outfit, egal ob Sie sich auf dem Weg ins Büro befinden oder auf einer Radtour oder Wanderung von einem plötzlichen Schauer überrascht werden. Wir möchten Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Modelle und ihre Einsatzgebiete geben, sowie die unterschiedlichen Ausführungen von Regenschirmen etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Beschichtete Regenjacke – der unkomplizierte Allrounder
Wasserdichte Regenjacken, die aus imprägnierter Kunstfaser gefertigt wurden, bieten bei einem überraschenden Wetterumschwung zuverlässigen Schutz vor Wind und Nässe. Die Kapuze ist meist direkt in den Kragen integriert und lässt sich durch Klettverschlüsse oder einen Kordeldurchzug mit Stopper an die Kopfform anpassen.
Sehr klein zusammenfaltbar findet der intelligente Regenschutz in nahezu jeder Tasche Platz. In vielen fröhlich bunten Tönen erhältlich bringt er Farbe in die Tristesse grauer Tage und sieht zur Freizeitkleidung absolut modisch aus. Durch die legere Weite und in gedeckten Nuancen gehalten passt er gut über Anzug oder Blazer. Ein plötzlicher Regenschauer auf dem Arbeitsweg verliert dadurch jeglichen Schrecken.
Hochfunktionelle Membran-Jacken
Diese Regenjacke ist ein toller Allrounder, mit dem Sie nicht nur bei schlechtem Wetter perfekt gekleidet sind. Klassische Softshell Jacken mit kuschelig aufgerauter Innen- und strapazierfähiger Außenseite tragen sich ausgesprochen angenehm und wärmen bei kühlen Temperaturen. Die Mittelschicht besteht aus einer wasser- und winddichten, aber gleichzeitig atmungsaktiven Membran.
Die Funktionsweise dieses Spezialgewebes ist einfach erklärt: Die Stoffporen sind kleiner als Wassertropfen und größer als die Moleküle des Wasserdampfs. Dadurch kann keine Feuchtigkeit von außen in die Jacke vordringen, Transpirationsflüssigkeit wird jedoch rasch abgeleitet. Der unangenehme „Plastiktüten-Effekt“ bleibt deshalb sogar bei schweißtreibenden Aktivitäten aus und Sie fühlen sich rundum wohl in ihrem Regen Outfit. Ein weiterer Vorteil ist die Elastizität des Materials, das jede Bewegung mitmacht, ohne dabei einzuengen.
Für sportiven Schick sorgt bei den Damenjacken neben der taillierten Schnittführung die tolle Farbpalette.
Auch Männer müssen bei dieser Bekleidung nicht auf modische Optik verzichten und können zwischen Modellen in gedeckten Tönen und Modefarben wählen. Ob zu Freizeitmode, zum Business-Dress oder zu Aktiv-Wear, diese Jacken passen einfach immer.
Hardshells, die Regen-Spezialisten
Starkregen verlangt dem Wetterschutz einiges ab. Dennoch sind Schauer kein Grund, auf Freizeitaktivitäten in der Natur zu verzichten. In robusten Hardshells aus wasserundurchlässigem Gewebe müssen Sie auch bei widrigsten Witterungsverhältnissen keine böse Überraschung fürchten. Bei dieser intelligenten Kleidung wurden Schwachstellen, wie die Nähte meist nicht nur verschweißt, sondern zusätzlich unterklebt. In den Innentaschen und den dicht schließenden Reißverschlusstaschen können Sie unterwegs benötigten Utensilien, bestens geschützt vor den Witterungseinflüssen, verwahren. Die perfekte Outdoor-Wear, wenn Sie selbst bei Schauerwetter nicht auf ausgedehnte Hundespaziergänge verzichten oder eine geplante Tour trotz plötzlicher Niederschläge nicht absagen möchten.
Die Wassersäule – Maßeinheit für die Wasserdichtheit
Damit es für den Verbraucher einfacher wird die unterschiedlichen Jackenmodelle und deren Eigenschaften miteinander zu vergleichen, wird bei allen Regenjacken die Wassersäule angegeben. Sie wird ermittelt, indem zehn Quadratzentimeter des Stoffes unter einen Messzylinder gespannt werden. Nun wird der Zylinder so mit Flüssigkeit gefüllt, dass das Wasser pro Sekunde um zehn Millimeter steigt und dadurch den Druck auf das Gewebe erhöht. Dabei wird die Zeit gemessen, bis sich der dritte Tropfen an der Unterseite des Materials gebildet hat. Würde sich beispielsweise bereits nach achtzig Sekunden der dritte Tropfen zeigen, hätte der Stoffe eine Wassersäule von 800 Millimeter.
Wann ist die Kleidung wirklich wasserdicht?
Mit dieser Dichte von 800 mm, die der Klasse 2 entspricht, trotzt die Regenjacke einem kurzen Regenschauer, für längere Regenwanderungen ist sie jedoch nicht zweckmäßig. Erst ab 1.300 Millimeter ist das Kleidungsstück wasserdicht nach Klasse 3 und eignet sich auch für einen ausgedehnten Spaziergang bei Regenwetter. Durch Feuchtigkeit, Wind, Bewegung und den Rucksack wird das Gewebe sehr strapaziert. Deshalb sollte die Wetterschutzkleidung wie die RT197 Result Hard Shell Jacket New York für Outdoor Aktivitäten eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter aufweisen.
Ihre wetterfeste Kleidung ist zwar mit einer Kapuze ausgestattet, Sie möchten Ihre Frisur aber lieber ohne diese vor Regen schützen? Kein Problem, packen Sie doch einfach zusätzlich einen Regenschirm ein.
Schirme, die praktische Alternative zur Regenkleidung
Der Schirm ist ein zuverlässiger und attraktiver Begleiter bei schlechtem Wetter, der sowohl den Kopf als auch den Körper trocken hält. Kleine Ausführungen mit Schiebemechanismus lassen sich innerhalb von Sekunden zusammenfalten und sind bei Regenwetter schnell zur Hand. Aus leichtem Aluminium gefertigt passen sie durch ihr geringes Packmaß super ins Wandergepäck oder die Handtasche.
Stockschirme mit langem Schaft erweisen sich als besonders stabil. Sie können mit einem sehr großen Dach bespannt werden, sodass sogar zwei Personen unter diesen Modellen Platz finden. Die Stofffläche bietet reichlich Gestaltungsspielraum, sei es in einem leuchtenden Uniton oder fantasievoll gemustert. Eine Tatsache, die Sie sich zunutze machen können, indem Sie den Regenschirm mit einem individuellen Aufdruck versehen.
Jacke wie Hose – oder doch ein Poncho?
Sind Sie häufig bei Regen unterwegs, lohnt die Anschaffung einer Regenhose, die durch ihren weiten Schnitt bequem über die Alltagskleidung gezogen werden kann. Beim Spazieren gehen oder radeln bleibt die darunter getragene Kleidung trocken und verschmutzt nicht. Eine tolle Alternative zur Regenjacke sind Ponchos. Beim Wandern bedecken sie nicht nur den Körper, sondern darüber hinaus das Gepäck, sodass selbst bei Starkregen der Rucksack nicht nass wird. Auch beim Radfahren ist diese Wetterschutzkleidung ausgesprochen zweckmäßig, denn sie passt zusammen gefaltet sogar in eine Tasche mit sehr begrenztem Platzangebot. Übergezogen können Sie den Poncho mit den Händen am Lenker greifen und haben so einen großzügigen und äußerst praktischen Regenschutz.
Regenjacke + Regenschirm = Spaß bei jedem Wetter
Schlechte Wetterprognosen verlieren mit einer modischen und nützlichen Regenjacke ihren Schrecken. Mit leichten, klein zusammenlegbaren Modellen kommen Sie trocken zum nächsten Supermarkt oder zum Bus. Jacken mit Membran sind ideal für den ausgedehnten Hundespaziergang oder den Weg ins Büro. In robusten Hardshells müssen Sie eine geplante Wanderung trotz drohend dunkler Wolken nicht absagen. Ein Regenschirm mit Stock oder faltbarem Schiebemechanismus ist die praktische Alternative und sinnvolle Ergänzung der Regenkleidung. Auch der Schick bleibt bei unseren Wind- und Wetterbegleitern nicht auf der Strecke. Sportiv bunt sind sie perfekt für die Freizeit, in den dezenten Varianten sind Sie auf dem Arbeitsweg oder beim Bummel durch die City stilvoll und dennoch wasserdicht gekleidet. Ponchos und eine durchdachte Regenschirm-Auswahl mit Modellen in verschiedenen Größen komplettieren die heimische Regengarderobe perfekt.