« Wohlfühlkleidung für Regen, Eis und Schnee »
Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Regen begleitet uns durch das ganze Jahr. Um sich an diesen unliebsamen regnerischen Tagen gut geschützt und komfortabel gekleidet zu fühlen, lohnt sich der Griff zu spezieller Schlechtwetterkleidung. Bei uns erfahren Sie, auf was es bei funktionaler Regenkleidung für den Alltag und für Outdoor-Aktivitäten zu achten gilt und wie man die einzelnen Kleidungsstücke am besten kombiniert.
Geschützt durch Regen, Wind und Schnee
Der Blick aus dem Fenster verheißt nichts Gutes: der Himmel ist dunkel, die Wolken hängen tief, Bäume neigen sich im Wind und von oben sprüht und tropft es ohne Ende. Schlechtes Wetter ist angesagt. Wer jetzt nach draußen muss – zum Beispiel für den Beruf oder um einen Einkauf zu erledigen – sollte geschützt aber auch praktisch gekleidet sein. Denn Nässe und Wind sorgen dafür, dass unser Körper schneller auskühlt. Aber nicht nur unser allgemeines Wohlbefinden und unsere Gesundheit werden beeinflusst. Auch die Frisur und das gesamte Outfit können von einem starken Regenschauer und Böen zerstört werden. Aber lassen Sie sich bloß nicht die Laune verderben! Spezielle Schlechtwetterkleidung hilft Ihnen dabei, sich zuverlässig von den negativen Einflüssen schlechter Wetterbedingungen zu schützen.
In unserem Beitrag erklären wir Ihnen, welche Merkmale hochwertige Schlechtwetterkleidung ausmacht. Außerdem verraten wir inspirierende Möglichkeiten für moderne Regen-Outfits – für Damen, Herren und Kinder. Dabei konzentrieren wir uns auf Outdoor-Mode und Alltagskleidung.
Wesentliche Merkmale
Eine gelungene Kombination aus Komfort, ansprechendem Look und Funktionalität macht die optimale Bekleidung für unfreundliche Regentage aus.
Für ein komfortables Tragegefühl von Regenkleidung sorgt zum Beispiel eine gute Passform. Hier profitieren Sie unter anderem von lässigen Schnitten und Stretch-Anteilen im Material, die Ihnen zusätzliche Bewegungsfreiheit schenken.
Ein guter Look bringt einen Lichtblick, wenn schlechtes Wetter herrscht. Großer Beliebtheit erfreut sich Regenkleidung in kraftvoll leuchtenden Farben, die besonders kontrastreich und freundlich mit dem grauen Himmel konkurrieren. Regenkleidung gibt es aber auch mit optisch zurückhaltenden Designs in neutralen Farben, die sich vielseitig kombinieren lassen.
Funktionale Eigenschaften
Die Funktionalität von Regenkleidung wird in der Regel von der Oberflächenbeschichtung des Materials bestimmt. Traditionell werden Wachs und Öl eingesetzt, um ein Kleidungsstück zu imprägnieren. Heutzutage wird ein Finish mit synthetischen Textillaminaten bevorzugt. Gore-Tex und Symatex sind bekannte und erfolgreiche Vertreter. Auch Beschichtungen mit Gummi oder Kunststoff sind üblich, um Regenjacken oder Regenhosen vor Wasser zu schützen.
Übrigens: Wasserdichte Jacken und wasserabweisende Jacken sind nicht das gleiche. Kleidung, die zum Beispiel mit ePTFE- bzw. PU-Membranen abgedichtet wurden, verhindern das Eindringen von Wasser zum Inneren der Kleidung ganzheitlich und anhaltend. Ein wasserabweisendes Finish lässt Wasser und geschmolzenen Schnee hingegen nur abperlen. Bei dauerhafter Einwirkung der Nässe – zum Beispiel bei starkem Regen – kann das Wasser schlussendlich doch in das Gewebe eindringen.
Diverse Details erweitern die Funktionalität von Schlechtwetterkleidung. Eine Kapuze an einer Regenjacke und Taschen an einer Regenhose zeigen sich hier als treffende Beispiele. Zudem gelten bestimmte Design-Elemente wie elastische Bündchen, ein hoher Stehkragen und wärmendes Futter als äußerst nützlich für kühle und kalte Tage.
Kleidung für den Outdoor-Bereich
Wer viel draußen unterwegs ist weiß, dass man dem blauen Himmel nicht immer trauen kann. Manchmal ziehen dunkle Wolken schneller auf, als man nach Hause kommt – trotz guter Vorhersage. Insbesondere dann, wenn Sie einen längeren Ausflug planen, einen Tagestrip ins Grüne oder eine Wanderung in den Bergen, ist es von großem Vorteil, Outdoor-Bekleidung zu tragen, die im Zweifelsfalle vor schlechtem Wetter schützen kann.
Wie bereits erwähnt, hält Schlechtwetterkleidung mit wasserabweisender Funktion nicht dauerhaft Wasser ab. Im denkbar schlechten Falle dringt Wasser ein. Dann werden die unteren Kleidungsstücke und die Haut unangenehm feucht und kalt. Das sollte vermieden werden. Dementsprechend lohnt es sich, für ein Outfit stattdessen zu einem wasserdichten Gewebe zu greifen.
Wichtiger als eine wasserdichte Regenhose ist, dass die Regenjacke kein Wasser nach innen dringen lässt. Denn der Oberkörper wird im Vergleich stärker vom Regen getroffen, als der Unterkörper. Eine Kapuze und regulierbare Bündchen sind sehr empfehlenswert, um einen umfangreichen Schutz zu gewährleisten.
Zur Outdoor-Bekleidung gehören auch die richtigen Schuhe. Wasserfeste Modelle schützen nicht nur vor Regen, sondern auch vor eindringender Nässe durch einen unbedachten Tritt in eine Pfütze.
Outdoor-Mode für warme und kalte Tage
Für die Wahl der richtigen Outdoor-Bekleidung ist in hohem Maße die Jahreszeit entscheidend. Die Vielfalt an Mode für schlechtes Wetter bietet Ihnen ein großes Sortiment für den Sommer, den Winter wie auch für die Übergangszeiten. Da ein Outdoor-Outfit ohnehin oft nach dem Zwiebel-Prinzip (mehrere Schichten von Kleidungsstücken übereinander getragen) gestaltet ist, lohnt sich ein Kauf von Regenkleidung, die eine Nummer, manchmal sogar zwei Nummern größer ist. Es gilt: Je weiter der Schnitt, desto mehr funktionale Outdoor-Bekleidung kann unter die Regenjacke oder die Regenhose gezogen werden. In der Übergangszeit und im Winter ist das von besonderem Vorteil. Wird es Ihnen dann, zum Beispiel aufgrund von körperlicher Anstrengung, wärmer, kann eine der unteren Lage ohne große Mühe entfernt werden. Jacken mit Reißverschluss oder eine Schlupfjacke mit wasserdichter Eigenschaft erleichtern das An- und Ausziehen.
Statt einer Jacke bieten sich auch Regencapes an. Ein Poncho wird ganz einfach über dem Outdoor-Outfit getragen. Der Vorteil liegt im geringen Gewicht. Ein Regenponcho kann einfach zusammengefaltet und im Rucksack verstaut werden, sobald er nicht mehr benötigt wird. Besonders praktisch erweisen sich die Capes, wenn das Wetter unstetig ist, Sie aber keinen großen Regen erwarten.
Übrigens: Regenjacken sind auch immer gleichzeitig Windbreaker. Hier schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Gleichermaßen gilt auch: Nicht jeder Windbreaker ist eine Regenjacke.
Schlechtwetterkleidung für den Alltag
Schlechtes Wetter sollte niemandem den Tag verderben. Mit Regenkleidung in ansprechenden Designs mit strahlenden Farben können Sie Schwung in einen regnerischen Tag bringen. Für Damen und Herren wie auch für Kinder gilt: die Regenjacke ist das Key-Piece der Schlechtwetterkleidung. In der Stadt genügt in der Regel ein Modell, das nicht wasserdicht, sondern wasserabweisend ist. Auch ein Windbreaker ist denkbar, wenn Sie einen Schirm bei sich tragen.
Für den Alltag ist eine Regenhose meist nicht unbedingt nötig. Robuste Jeans passen beispielsweise auch gut zu einer Regenjacke. Dicker Denim kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als eine Chinohose. Noch besser eignet sich eine Hose, die aus einem Wollmaterial gefertigt ist. Die Gewebe weisen Wasser auf natürliche Weise ab. So kann Schlechtwetterkleidung auch elegant und stilvoll aussehen.
Damen und Mädchen, die im Sommer gerne leichte Kleider tragen, können darüber statt einer Jacke auch einen klassischen gelben Regenmantel tragen. Das wirkt besonders modern. Regenboots runden das Outfit ab. Da Regenstiefel dieser Tage im Trend sind, finden sich eine Reihe aufregender Details, zum Beispiel mit groben Schnürungen oder sogar mit kleinen Blockabsätzen. Mit solchen extravaganten Details bringen Sie im Handumdrehen Abwechslung in Ihre Schlechtwetterkleidung.
Trotzen Sie einem tristen grauen Tag auf souveräne Weise – mit hochwertiger Schlechtwetterkleidung, die Sie schützt und modisch kleidet.