« Klassiker mit Stil »
Poloshirts erweisen sich als vielseitig kombinierbare Mitte zwischen einem legeren T-Shirt und einem klassischen Hemd. Das einst für den Sport entworfene Shirt verleiht der Alltagsgarderobe eine sportliche Eleganz, die Damen und Herren einen stilvollen und gleichermaßen Auftritt ermöglicht. Was Polohemden ausmacht und wie sie ansprechend für die Freizeit wie auch für den Beruf kombiniert werden können, erfahren Sie bei uns!
Frische Looks für den Frühling und den Sommer
Auf der Suche nach modischen It-Pieces und neuen Basics für die milden Tage des Jahres kommen Damen und Herren am Poloshirt nicht vorbei. Eine ansprechende Linie, schöne Details und eine aparte Lässigkeit prägen die Optik der allseits beliebten Polohemden. Mit ihrer unkomplizierten Ausstrahlung lassen sich die komfortablen Oberteile mit vielen unterschiedlichen Looks kombinieren. Vom neutral gefärbten Basic zur Jeans bis zum ausdrucksstarken Design zur frechen Shorts – entdecken Sie die Vielfalt, die Ihnen das sportive Oberteil für Ihre individuelle Garderobe bietet!
Eine kleine Geschichte des Polohemdes
Seinen Ursprung hat das Polohemd in Indien, wo es am Ende des 19. Jahrhunderts beim Polospiel getragen wurde. Schon damals handelte es sich bei der Sportuniform um ein kurzärmeliges leichtes Shirt mit einem Kragen. Mitsamt dem Sport brachten die Briten das Hemd in die Welt. Seinen durchschlagenden Erfolg feierte das Oberteil allerdings erst einige Jahre später, in den 1920ern.
René Lacoste, seinerseits Gewinner von sieben „Grand Slam“-Turnieren, war die langärmelige Tennisbekleidung leid. Zu steif und unkomfortabel erschienen ihm die Kombinationen. Aus Baumwoll-Pikee mit besonders luftigem Gewebe kreierte er sein eigenes Hemd, mit kurzen Ärmeln, einem flachen, nicht gestärkten Kragen und einer verlängerten Rückseite. Dieses Shirt hatte seinen ersten großen Auftritt bei den U.S. Open im Jahre 1926. Das moderne Poloshirt war geboren.
Übrigens: Das für Lacoste berühmte, mittlerweile ikonische Markenzeichen – ein Krokodil – wurde 1927 in das Design des Polohemdes eingebunden. Es ist ein Verweis auf den Spitznamen „The Crocodile“, wie die Presse René Lacoste gerne nannte.
Dos & Dont’s – das Polohemd richtig tragen
Polohemden werden längst nicht mehr nur zum Sport getragen. Man sieht sie in der Freizeit wie als Teil von Arbeiteruniformen und für einen smarten Look im Stil von Business Casual. Egal, wie und wo Sie Ihr Polohemd tragen: für einen gelungenen Auftritt gilt es, einige Regeln zu beachten:
- Ein am Ausschnitt des Polohemdes hervorblitzendes Shirt ist ein modisches No-Go. Verzichten Sie dementsprechend auf ein Unterhemd oder -shirt. Ein hochwertiges Polohemd überzeugt mit einem sommerlich leichten Material, das dem Träger eine angenehme Haptik bietet. Meist kommt hierbei reine Baumwolle zum Einsatz. Diese ist nicht nur weich, sondern auch freundlich zur Haut. So können Sie die Hemden bedenkenlos auf der nackten Haut tragen.
- Ein weiteres Mode-Tabu ist es, den Kragen des Polohemdes nach oben zu schlagen. Das gilt zumindest dann, wenn Sie das Shirt nicht zum Sport tragen. Höchstens, wenn die Sonne zu sehr scheint und der Nacken vor Hitze und schädlicher UV-Strahlung geschützt werden muss, können Sie den Kragen aufstellen. Ansonsten gilt dieser Look als ein unschönes Relikt aus den 80ern.
- Wie bei den meisten Kleidungsstücken ist auch für ein Poloshirt der richtige Schnitt entscheidend. Weder zu weit noch zu schmal, weder zu kurz noch zu lang – diese Losung gilt für alle Poloshirts. Die Silhouette soll weder gänzlich versteckt werden, noch sollen Sie sich eingeengt fühlen. Ein lockerer Regular-Fit erweist sich als angemessen. Für die Damenwelt gibt es zudem taillierte Shirts im Polo-Stil. Dieser Schnitt schmeichelt der weiblichen Körperform und kann die Gesamterscheinung optisch strecken.
- Die Shirts werden von Männern in der Regel nicht in der Hose getragen. Schließlich soll das Oberteil einen sommerlich-legeren Eindruck hinterlassen. Eine Ausnahme gilt für den Business-Casual-Look. In Kombination mit einer schicken Chino können Sie ein aus leichter Baumwolle gefertigtes Polohemd auch in der Hose tragen. Frauen können sich an dieser Regel orientieren, dürfen die Hemden aber auch bedenkenlos in der Hose beziehungsweise im Rock tragen. Das wirkt besonders gut zu einem trendigen High-Waist-Schnitt.
Mehr als nur Basics
Polohemden können vielseitig in der Freizeit wie auch im beruflichen Alltag getragen werden. Das hebt sie von weiteren Basics wie T-Shirts und klassischen Hemden beziehungsweise Blusen ab. Aber nicht nur der Schnitt, sondern auch die Gestaltungen bringen Leben in das Sortiment. Aber welches Design eignet sich für welches Outfit?
Während der Freizeit
Polohemden eignen sich hervorragend für anspruchsvolle Casual-Looks. Das Shirt verleiht Ihnen eine seriöse und ebenso unbeschwerte Ausstrahlung. Diese selbstbewusste Kombination wirkt stets charmant. Herren tragen das Polohemd in der Freizeit zum Beispiel zu einer schlichten Jeans. Wählen Sie ein feines Streifenmuster, um dem Look eine gewisse Dynamik zu verleihen. Waschungen in der Jeans betonen ihre lässige Seite. Dazu können Sie zum Beispiel schmal geschnittene Canvas-Schnürer oder Sneaker tragen.
Ein erfrischender, jugendlich anmutender Look für die Dame ist die Kombination mit einem kurzen Rock. Hier steht Denim hoch im Kurs. Auch qualitativ hochwertiges Kunstleder in zeitlosem Schwarz ist denkbar. Komfortable Freizeitschuhe wie Sandaletten oder Turnschuhe lassen sich zu diesem Outfit wunderbar kombinieren. Eine leichte Blouson-Jacke rundet den Look ab.
Für das Büro
Polohemden eignen sich nicht für ein formelles Outfit in Business Attire. Unter einem feinen Anzug wirkt das Hemd schlicht fehl am Platz. Die Kombination mit einem modischen Sakko ist für Männer hingegen durchaus ansprechend umsetzbar. Hierbei ist es wichtig, dass Sie klar herausstellen, dass es sich um ein individuelles Business-Casual-Outfit handelt. Das gelingt beispielsweise, indem Sie zu besonderen Farben und/oder spannungsvollen Farbkombinationen greifen. Verzichten sie auf Muster, um den Look nicht zu überladen. Als Hose eignet sich eine schlichte Chino. Wählen Sie Schuhe und Gürtel zum Beispiel aus einem schönen Wildleder.
Damen können ein schmal geschnittenes Polohemd für einen besonderen Büro-Look zum Beispiel zu einem Bleistiftrock tragen. Damit der Look stimmig wirkt, sollten sich die Materialien ähneln. Zudem sollten Sie auf gedeckte Farben wie Schwarz, Blau oder Mittelgrau zurückgreifen. Auch ein dunkles Rot ist möglich. Schmuck ist mit Damenpolos nur in Maßen zu tragen. Ein schmales Armband und kleine Ohrstecker sind hier völlig ausreichend.
Polohemden für alle!
Haben auch Sie Lust bekommen, Poloshirts in Ihren persönlichen Look zu integrieren? Egal, ob Sie sie als Basics oder als gewisses Etwas tragen möchten: in der großen Auswahl an unterschiedlich gestalteten Hemden ist gewiss auch für Sie das passende Modell dabei!