« Bequeme Begleiter mit ungeahnten Facetten »
Lässige Sweathoodies eignen sich perfekt, um nach Herzenslust auf der Couch zu entspannen – aber in ihnen steckt noch viel mehr! Die sportiven Kapuzenpullover stellen auch die perfekten Stücke dar, um coole und komfortable Alltagsoutfits zu kreieren. Mit einigen gezielten Tricks lassen sich Hoodies mit dem angesagtem Street Style kombinieren und zu zahlreichen Gelegenheiten tragen.
Ein vielseitiger Klassiker: der Sweathoodie!
Hoodies, zu Deutsch auch Kapuzenpullover genannt, bringen einige unverkennbare Merkmale mit: Zum einen darf selbstverständlich die Kapuze nicht fehlen. Hinzu kommt ein eher großzügiger Schnitt, figurbetont sind Sweathoodies eher selten.
Oversized ist angesagt! Dafür gibt es sie mittlerweile in verschiedensten Längen. Während der Klassiker für Damen und Herren etwa bis zur Hüfte reicht, stehen auch extralange Ausführungen zu Verfügung.
Cropped Modelle hingegen lassen etwas Haut am Bauch hervorblitzen und eignen sich insbesondere für Ladys, die dem beliebten Unisex-Pullover einen Hauch feminine Silhouette zurückgeben wollen.
Dass der Sweathoodie zum Urban Look sowohl für Damen als auch für Herren eine gute Figur macht, zählt ebenfalls zu seinen charakteristischen Eigenschaften.
Durch einen Zipper wird der Pullover zur Sweatjacke – der Look bleibt jedoch gleich, somit lassen sich alle Styling-Tipps problemlos auch mit den Jacken umsetzen.
Lockerer Schnitt und bequeme Materialien
Das Maximum an entspanntem Tragekomfort, für das die Sweatshirts bekannt sind, geht neben dem eher weiten Schnitt vor allem auf ihre angenehme Materialkomposition zurück. Klassische Hoodies bestehen aus reiner Baumwolle. Dadurch weisen sie eine glatte Oberseite auf, die sich sowohl zu anderen Textilien als auch zu Haut und Haaren unkompliziert verhält: kein statisches Aufladen, kaum Pilling oder ähnliche Lästigkeiten.
Innen ist der Stoff in der Regel jedoch leicht angeraut und sorgt für ein herrlich sanftes Tragegefühl. Einige Modelle bringen einen leichten Kunstfaser-Anteil mit. Dieser kann für mehr Robustheit oder Dehnbarkeit sorgen, sollte aber keinesfalls mehr als die Hälfte der Zusammensetzung ausmachen.
Sweathoodies kombinieren – von sportlich bis elegant
Ja, er kann auch elegant! Tatsächlich lässt sich der Pullover auch jobtauglich kombinieren. Dennoch wirkt er natürlich in erster Linie sportiv und ist ein typisches Kleidungsstück der Freizeitmode. Dass Sweathoodies jedoch einen fulminanten Aufstieg von der komfortablen Sportbekleidung hin zum angesagten Street Style für jeden Tag hinlegen, dafür sorgen die passenden Kombinationsideen.
Bei den folgenden vier Inspirationen für einen stilsicheren Urban Look beweisen die Sweatshirts ihre Vielseitigkeit. Ob bei kleinen Erledigungen wie Amts- oder Arztterminen, Stadtbummeln und Spaziergängen oder dem leckeren Espresso im Café: Diese Outfits passen immer.
#1 Mit Blazer – Gegensätze vereinen
Wer sich bei aktuellen Street Style Ikonen umsieht, wird zweifelsohne auf diese Kombi stoßen: Der coole Sweathoodie trifft auf den vermeintlich strengen Blazer. Vom optischen Resultat profitieren beide Kleidungsstücke:
Der Pullover darunter gewinnt an Eleganz, während der Blazer darüber deutlich mehr casual wirkt. Daraus ergibt sich ein derart schickes Gesamtbild, dass die Kombi problemlos auch in einem nicht vollkommen konservativen Jobumfeld zum Einsatz kommen kann.
Besonders edel wirkt der Look mit Hoodies in eleganten Nudetönen, Braun, Creme und natürlich Schwarz. Hellgrau ist eine weniger gelungene Farbwahl, wenn Eleganz im Fokus stehen soll, denn der Ton erinnert zu stark an das typische Jogginganzugsgrau. Der BY098 Build Your Brand Sweat Pull Over Hoody in Sand etwa ergibt zu einem modischen Karo-Blazer einen absolut edlen Urban Look.
Als Unterteile funktionieren schicke Hosen, die sich für eine gehobene Freizeitmode qualifizieren, etwa:
- cleane Jeans
- Stoffhose
- unifarbener Rock und Strumpfhose
Je nachdem, ob das Outfit hoch- oder heruntergestylt werden soll, können Sneaker einen noch entspannteren Style erzeugen, während schicke Schuhe eher wieder die eleganten Noten in den Vordergrund rücken.
#2 Hoodie und Hose – aber mit Eleganz!
Bequeme Sweathoodies zur Lieblingsjeans: Das ist einfach ein Klassiker. Leider kann die Kombi aber auch schnell einmal so wirken, als hätte man einfach keine Lust gehabt, sich über sein Outfit länger Gedanken zu machen. Doch selbst wenn dem einmal so ist, muss das ja niemand sehen!
Ein einfacher Trick liegt darin, den Basic-Look mit schicken Accessoires aufzuwerten: Feine Ohrringe oder markante Chunky Pieces, eine tolle Tasche oder ein schönes Halstuch helfen dabei. Zudem lässt der sehr zurückgenommene Gesamtlook Raum für auffällige Designs wie etwa eine tolle Knallfarbe.
Mit Hoodies wie dem NH421 Nath Kangool Hooded Sweat in Fluor Apple oder in Fuchsia Fluor lassen sich beispielsweise markante Akzente setzen.
#3 Sweathoodies sind die neuen Kleider
Längere Hoodies lassen sich spielend zum Kleid umfunktionieren. Das Gute daran ist, dass dieser Look nahezu allen Frauen steht. Allerdings gilt es zu beachten, dass der Pullover auch wirklich lang genug ist. Sonst kann schnell der Eindruck entstehen, die Trägerin habe am Morgen in der Hitze des Gefechts vergessen, ihre Hose anzuziehen.
Um diesen Effekt zu vermeiden, sollte das gute Stück mindestens eine Handbreit unter dem Gesäß enden. Denn was einige Damen vergessen: Beim Gehen bewegt sich der leichte Sweatstoff gerne mit und in der Regel eher nach oben als nach unten.
#4 Hoodies im Set mit passender Jogginghose – Wow oder No-Go?
Sets liegen derzeit im Trend. Immer öfter sind daher auf der Straße auch folgende Kombinationen zu sehen: Der Sweathoodie kommt mit der zugehörigen Jogginghose zum Einsatz. Das ist zweifellos sehr bequem und kann toll aussehen, wenn es dem eigenen Stil und dem Anlass entspricht.
Wer mit dem beliebten Street Style zwar lässig, aber nicht nachlässig aussehen will, kann wieder mit betont eleganten Accessoires nachhelfen. In der kühlen Jahreszeit sieht die Freizeitmode unter einem schicken Mantel wie einem Trench oder Camel Coat stilsicher aus.
#5 Abgerockt – Sweathoodie mit Rock kombinieren
Mutige wagen den Stilbruch und kombinieren coole Sweathoodies mit Röcken. Dezent und stimmig wirkt der Style etwa zu einem schwarzen Stretch-Mini oder einem unifarbenen Skater-Rock. Deutlich ausgefallener wird die Optik, wenn der Sweathoodie auf einen Midi-Rock, Bleistift- oder sogar einen weit schwingenden Plisseerock trifft.
Hier ist es wieder eine Typenfrage, ob die Idee nach Karneval oder nach unfassbar individuellem Modegespür aussieht. Gut aufeinander abgestimmte Farben durchziehen das kontrastreiche Outfit mit einer gewissen Grundharmonie.