« Das sind die Basic-Pieces »
Surfen ist Sport, Mode und Lebensgefühl. Der Surfer Style steht für Freiheit, schickes Beachwear und Naturverbundenheit. Für den klassischen Surfer-Look benötigen Sie gar nicht viel: Shorts, Basics und lässige Hemden oder Blusen bringen Sie bereits auf die richtige Welle. Dazu noch passende Accessoires und eine entspannte Einstellung und fertig ist das Surfer-Outfit. Wie Sie diese Pieces geschickt kombinieren, erfahren Sie in diesem Artikel.
Mit dem richtigen Feeling zum Style
Der Surfer Style definiert sich vor allem über eine legere Ungezwungenheit: Während ein bewusstes, gut durchkomponiertes Outfit zum typisch europäischen Städter gehört, zeichnet sich der Look der Wellenreiter vor allem durch seine Lässigkeit aus. Was auch immer Sie ausprobieren, das Outfit sollte Ihnen die Möglichkeit gewähren, jederzeit an Ort und Stelle ins Meer einzutauchen – ohne vorher eine Umkleidekabine aufzusuchen. Bloß nicht zu viel nachdenken, sondern einfach gelassen Ihrem Gespür folgen. Einige entscheidende Basics sollten jedoch bei Ihrem Outfit nicht fehlen.
Key-Pieces für den Surfer Look
Während man einst an Hawaii-Hemden, Shorts mit tropischen Prints und bunte Farben dachte, wenn es um Wellenreiter ging, gestaltet sich die Auswahl mittlerweile vielseitiger. Natürlich sind betont maritime oder gar exotische Muster und Accessoires gern gesehen. Aber auch schlichte Farben und monochrome Designs kommen in Frage. Das Wichtigste sind stilistische Authentizität und purer Komfort. Kurz gesagt: Die beste Figur auf dem Board, am Strand oder auch beim City Trip machen Sie, wenn Sie sich in dem gewählten Style pudelwohl fühlen. Die Auswahl passender Basics ist so bunt wie die Cocktail-Vielfalt an der nächsten Beach Bar.
Beanie – die Beachwear für den Kopf
Eine Mütze im Sommer? Aber ja: Natürlich wählen Sie für das perfekte Beachwear nicht die dicke Wollmütze in Grobstrick. Leichte Beanies aus einem soften und atmungsaktiven Microfaser-Gewebe gehören jedoch seit jeher zu den absoluten Grundpfeilern der Surfermode. Schließlich trifft die Sonne den Kopf als allererstes, wenn Sie stundenlang auf dem Board über die Wellen gleiten. Deshalb ist eine zuverlässige Kopfbedeckung ein absolutes Muss. Leichte Beanies aus angenehm sommerlichen Materialien à Viscose, Funktionsgarn oder Baumwolle wie das CB366 Beechfield Hemsedal Cotton Beanie besitzen den Vorzug, fest am Kopf zu sitzen und auch bei stürmischen Böen nicht davonzufliegen. Alternativ passen natürlich auch Strohhüte oder lässige Base Caps zum Surfer Style.
Praktisch und stylisch: der Rash Guard
Rash Guard bedeutet wörtlich aus dem Englischen übersetzt so viel wie: Rötungsschutz. Der Name ist bei den entsprechenden Oberteilen Programm. Denn die Modelle sind so konzipiert, dass sie durch ihren hoch geschlossenen Ausschnitt sowie lange Ärmel genau die Punkte perfekt vor der Sonne schützen, die den Strahlen auf dem Surfbrett besonders ausgeliefert sind. Für Surferinnen bleibt dafür gerne der Bauch frei, um einen angenehmen Luftzug – und einen frechen Look – zu gewährleisten. Das Design erinnert an einen Mix aus Crop Top und Bikini-Oberteil. Beach Boys wählen für den Rash Guard Look ein ganz klassisches T-Shirt, das jedoch aus schnelltrocknenden Funktionsmaterialien bestehen sollte.
Boardshorts – Klassiker für Strand und Stadt
Zu den Klassikern unter den Surf Basics gehören zweifelsohne lässige Boardshorts. Entworfen wurden diese ursprünglich als eine praktische Mischung aus Bade- und Sporthose. Das macht sie zu den idealen Begleitern bei Trips auf dem Board für Sie und Ihn. Mittlerweile erobern die stylischen kurzen Hosen mit ihrem lebensfrohen bunten Design auch immer mehr die heimischen Schwimmbäder oder Badeseen. Bei den Surferboys reichen die Modelle in der Regel etwa bis zum Knie. Beach Ladys können auch knapper geschnittene Modelle tragen. Grundsätzlich passen natürlich alle Arten von Shorts zum Look. Wichtig ist vor allem, dass sie aus bequemen Materialien bestehen. Besonders lässig und passend zum Surfer Style ist es, selbst noch Hand anzulegen und die Hosenbeine der Short ein bis zwei Umschläge hochzukrempeln.
Cut Off Shirts
Neben der bunten Short zählen forsch in Eigenregie abgeschnittene Ärmel zu den ältesten Surfer Style Elementen überhaupt. Für ein Maximum an Bewegungsfreiheit sowie eine Extraportion Bräune auf den Schultern müssen die Ärmel schlichtweg der Schere weichen. Am Strand ist es erlaubt, deutlich mehr Haut zu zeigen. Während der Look früher vorwiegend für Herren angesagt war, erfreuen sich heute auch immer mehr Surferladys an dem luftigen Schnitt. Darunter kommt einfach ein Bandeau-Top, ein Bikini-Oberteil oder der gute alte Rash Guard zum Einsatz.
Maritime Accessoires
Die richtigen Accessoires runden den Look ab. Südlich-maritim, exotisch oder tropisch: Die Themenvielfalt ist bunt gemischt. Sobald ein Stück Sie an den sommerlichen Strand-Lifestyle erinnert und zu Ihrem Outfit passt, sollten Sie nicht zögern. Die betonte Freiheit beim Surfer Style liegt auch darin, dass die Kleidung nicht perfekt abgestimmt sein muss. Wichtiger sind harmonierende Vibes.
Deshalb steht Ihnen eine bunte Mischung an Blickfängen zur Verfügung:
– Sonnenbrillen mit bunten Gläsern
– Schmuck wie Armreifen, Fußkettchen, Zehenringe oder Anhänger an Lederbändchen
– Große Strandtaschen aus Stroh oder mit bunten Mustern
– Alle erdenklichen Kopfbedeckungen sowie in Zöpfe geflochtene Tücher
– Muscheln und Perlen
– Henna-Tattoos
Sandalen an die Macht
Der lässige Surfer Style macht natürlich auch vor den Füßen nicht Halt. Hier stehen alle Zeichen auf luftige Sandalen. Von Flip-Flops über schöne Leder-Sandalen bis hin zu Espadrilles kommen all jene Schuhe in Frage, die sich möglichst offen zeigen, auf dem Sand aber dennoch etwas Halt bieten. Zudem sollten sie sich im Handumdrehen ausziehen lassen, um sich spontan im nächsten Gewässer etwas abkühlen zu können. Komplizierte Schnürungen passen also weniger zum Surfer Look. Für den Abend oder kühlere Tage können knöchelhohe Boots zum Hineinschlüpfen eine stilechte Alternative darstellen. Am besten auf Naturtöne setzen, dann fügen sie sich stimmig in das Gesamtbild.
Frisur und Make-Up für Surfergirls
Für Surfergirls und -Ladys stellt sich neben Kleidung und Accessoires natürlich auch die Frage nach passenden Varianten für Haare und Make-Up. Das ist noch leichter als der ohnehin schon unkompliziert lässige Surfer Style: Denn ganz gemäß der Atmosphäre von Freiheit und Natürlichkeit genießen Sie hier einfach den Wind im offenen, luftgetrockneten Haar. Vielleicht führen Sie eine maritim gestaltete Haarklammer in Ihrer Beach Bag mit, falls die Böen einmal zu wild werden. Was das Make-Up betrifft, ist weniger mehr. Schließlich verwischen die meisten Produkte ohnehin, sobald Sie in die Wellen springen. Ein Hauch wasserfeste Mascara und immer eine dicke Schicht Sonnencreme genügen als Styling für die Surferin.