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Sportliche Trainingsanzüge

« Lässige Sportswear fürs Training »

Während des Trainings im Verein oder im Fitnesscenter ist der Trainingsanzug – auch „Sportanzug“ oder „Jogginganzug“ genannt – ein treuer Begleiter für alle Sport- und Fitnessfans. Die bequemen Zweiteiler, meist bestehend aus einer Jacke und einer Hose, eignen sich je nach Ausführung und Modell für das Indoor- oder Outdoortraining. Je nach Jahreszeit und Sportart müssen die Anzüge ganz unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Welcher Trainingsanzug für Ihre Sportart optimal geeignet ist und was ein Jogginganzug für witterungsabhängiges Training mitbringen muss, das erfahren Sie in diesem Artikel.

Merkmale und Einsatzbereiche von Trainingsanzügen

Die beliebten Zweiteiler, die sowohl im Sport als auch in der Freizeit getragen werden können, traten erstmals als Sportswear für den Vereinssport auf. Der Gedanke dahinter war, durch die einheitliche Bekleidung den Gedanken des Teamgeists zu stärken und nach außen geschlossen aufzutreten. Oft sind dabei die einzelnen Trainingsanzüge auf dem Rücken mit dem Namen der einzelnen Spieler bzw. Vereinsmitglieder versehen. Zusätzlich prangt auf der Brust die jeweilige Spielernummer.

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Auch außerhalb des Vereinssports kommen sie als Sportswear im Training zum Einsatz. Zusammen werden Jacke und Hose vor allem während der kalten Jahreszeiten getragen. Bei wärmeren Temperaturen wird meist auf die Jacke verzichtet und stattdessen ein Funktionsshirt getragen.

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Trainingsanzüge eignen sich als Bekleidung für fast jede Sportart. Ob das „Pumpen“ im Fitnesscenter, Laufen oder beim Workout – der Jogginganzug ist das perfekte Outfit für viele unterschiedliche Disziplinen. Außerdem werden sie auch gerne in der Freizeit als gemütliches Outfit getragen.

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Ihr großer Tragekomfort macht sie auch zur idealen Bekleidung für weniger sportliche Aktivitäten, wie etwa den Serienmarathon auf der heimischen Couch. Während professionelle Trainingsanzüge in der Hauptsache aus einem Stoffmix aus Polyester oder Nylon bestehen, setzen die modischen Jogginganzüge für die Freizeit vor allem auf Baumwollmaterialien.

Anforderungen an einen guten Trainingsanzug

Ein sehr wichtiges Kriterium eines Trainingsanzugs ist, dass die Trainingshose entweder über einem Gummizug oder Bändern zum Schnüren verfügt. Das sorgt nicht nur für einen passgenauen und bequemen Sitz, sondern verhindert auch das Rutschen. Zudem sollte der Trainingsanzug über eine seitliche Knopfleiste oder Reißverschlüsse an den Hosenbeinen verfügen, um die Hose schnell und bequem ausziehen zu können, ohne zuvor die Schuhe ablegen zu müssen.

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Die Jacke sollte für ein schnelles An- und Entkleiden mit einem praktischen Reißverschluss versehen werden – Knöpfe sind für eine Trainingsjacke eher unpraktisch. Aus modischen Gründen und um zu verhindern, dass der Kopf auskühlt, sollte die Jacke zudem über eine Kapuze verfügen und mit einem Innenfutter ausgestattet sein.

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Hauptsächlich kommt es bei der Wahl des richtigen Trainingsanzugs auf die individuellen Anforderungen beim Training an. So gibt es Trainingsanzüge, die speziell für eine Sportart konzipiert wurden. Allerdings sollte man auch immer darauf achten, dass der Anzug bequem ist und sich im Alltag tragen lässt. Auch hier gilt: Wer den Trainingsanzug überwiegend für tägliches Cardio- oder Kraft-Training nutzen will, der sollte sich bei der Materialwahl für Polyester oder ein Materialmix aus demselben Stoff entscheiden. Dient die Sportswear dagegen vor allem als angenehme Freizeitbekleidung, dann ist Baumwolle das optimale Material.

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Auch der Preis der Sportswear spielt natürlich bei der Kaufentscheidung eine Rolle: Soll der Trainingsanzug häufiger als einmal die Woche zum Training getragen werden, lohnt es sich, mehr Geld auszugeben. Hochwertige Trainingsanzüge sind zwar etwas teurer, dafür halten sie den Belastungen während des täglichen Trainings länger stand. Auch das häufige Waschen überstehen diese Modelle in der Regel besser. Die richtige Passform und Größe des Trainingsanzugs ist natürlich unabdingbar für ein komfortables Tragegefühl. Doch Vorsicht: Einen zu weiten Schnitt sollte man nicht wählen, denn diese Passform ist bei einigen Sportarten eher hinderlich.

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Gerade bei einem Trainingsanzug, der zum Joggen getragen werden soll, kann ein zu weiter Schnitt hinderlich sein. Denn beim Laufen möchte man oft Schlüssel oder Smartphone mit sich führen und verstaut diese in den Jacken- oder Hosentaschen. Sind diese zu weit geschnitten, bemerkt man es nicht so leicht, wenn einer der mitgeführten Gegenstände herausfällt.

Die beste Sportswear für niedrige Temperaturen

Möchte man an kalten Herbst- oder Wintertagen im Freien sein Training absolvieren, sollte man auf eine Sportswear zurückgreifen, die Haut und Körper vor dem Auskühlen schützt und atmungsaktiv ist. So ist gewährleistet, dass sich auf der Haut kein juckender, störender Schweißfilm bilden kann.

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Zudem sollte der Anzug warm genug sein, um der kalten Witterung zu trotzen. All diese Eigenschaften erfüllen Trainingsanzüge, die aus so genannten multifunktionellen Gewebemixen gefertigt sind. Mit einem speziellen, aus synthetischen Fasern hergestellten Funktionsgewebe aus mikroporösen Gitterstrukturen gewährleisten diese Stoffe, dass der Wasserdampf, den der Körper beim Schwitzen abgibt, durch den Trainingsanzug nach außen dringen kann. Gleichzeitig verhindert dieses spezielle Gewebe, das Feuchtigkeit und Nässe von außen eindringen.

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Deswegen sollten Sportler bei kälteren Temperaturen zu Trainingsanzügen greifen, die aus solchem Gewebe gefertigt sind. Nähte und Bündchen der Sportswear sollten so sorgfältig verarbeitet sein, dass keine Feuchtigkeit mehr eindringen kann. Daneben sollten an Ärmeln und den jeweiligen Säumen „Windstopper“ angebracht sein, damit durch die Öffnungen des Trainingsanzugs keine kalte Windböe dringen kann. Ein Kragen an der Trainingsjacke gewährleistet, dass auch Hals und Nacken bei Kälte gut geschützt sind.

Die beste Sportswear für hohe Temperaturen

Selbst bei Hitze im Sommer kann der Trainingsanzug die optimale Sportbekleidung sein, denn er schützt nach dem Schwitzen davor, dass der Körper auskühlt. In Pausen übergezogen hält er die Muskulatur auf Betriebstemperatur.

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Um das zu gewährleisten, muss auch ein Trainingsanzug für den Sommer warmhalten. Allerdings sollte er bei hohen Temperaturen keinen Hitzestau unter dem Stoff verursachen. Ein geringes Gewicht und ein guter Abtransport der Feuchtigkeit sind hier die wichtigsten Kriterien. Da der Anzug nach dem Training im Sommer durch das stärkere Schwitzen häufiger gewaschen werden muss, sollte er aus pflegeleichten und robusten Stoffen bestehen.

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Diese Merkmale besitzen Funktions- bzw. Mikrofasern, die sich dadurch als perfektes Material für Trainingsanzüge erweisen, die im Sommer getragen werden sollen. Die besonders weichen und feinen Fasern vermitteln ein optimales, leichtes Tragegefühl auf der Haut. Ihre Beschaffenheit ermöglicht es zudem, dass die Feuchtigkeit schnell an die Umgebung abgegeben wird, ohne dass Wasser im Gewebe zurückbleibt. Solche schnell-trocknenden Funktionsfasern sorgen auch im Sommer für ein angenehmes Tragegefühl.